top of page

Unsere industrialisierte westliche Ernährung hat grossen Einfluss auf Krankheiten, begünstigt diese und verschlechtert Heilungs­verlaufe. Zu diesen Krankheiten zählen z.B. Adipositas, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, Krebs, Osteoporose, Gicht, Rheuma, Untergewicht, Zöliakie, Durchfall und Verstopfung. Diese Krankheiten vermindern die Lebensqualität. Diese werde ich mit Ihnen zusammen bestmöglich in Ihr Leben zurückbringen.


Adipositas Ein schädliches Übergewicht, vorallem der Fettanteil im Bauchraum, korreliert mit dem Auftreten von metabolischen Erkrankungen, wie Bluthochdruck, erhöhte Blutzuckerwerte und erhöhte Cholesterinwerte mit niedrigem HDL-Cholesterin.
Krankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ II, Arteriosklerose und Entzündungen können die weiteren Folgen sein.


Bluthochdruck Dauerhaft erhöhte Blutdruckwerte von über 140/90 mmHg kennzeichnen Bluthochdruck (Hypertonie), welcher ein Merkmal des metabolischen Syndroms darstellt und zur Entstehung von Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen beitragen kann.


Arteriosklerose Mit einer Über- bzw. Fehl­ernährung geht eine Veränderung und damit Schädigung der Gefäße einher – die Arteriosklerose (Arterienverkalkung). In der heutigen Wohlstandsgesellschaft stellt Arteriosklerose die häufigste Gefäßerkrankung dar.


Diabetes mellitus Diabetes mellitus Typ 2 wird vor allem durch ein ungünstiges Ernährungs- und Lebensstilverhalten begünstigt und geht oftmals mit Übergewicht einher.


Krebs In westlichen Staaten hat sich Krebs schon nahezu zu einer „Volkskrankheit“ entwickelt (Tantamango-Bartley et al., 2013). Auch bei dieser pathologischen Entwicklung spielen nicht nur unbeeinflussbare Faktoren, wie die genetische Veranlagung oder hohes Lebensalter, eine Rolle. Über einen (ganzheitlich) gesunden Lebensstil sind wir selbst dazu in der Lage, unser Risiko zu senken und auch hierbei spielt die Ernährung eine wesentliche Rolle (Giacosa et al., 2013; McCullough et al., 2011).


Osteoporose Es gibt eine Liste an Risikofaktoren, auf die wir Einfluss nehmen können, wie Bewegungsmangel, Östrogenmangel, der Konsum von Nikotin, Alkohol und Koffein, Vitamin D Mangel und Ernährung.


Gicht Ist die Niere nicht im Stande, Harnsäure über den Urin auszuscheiden, sammelt sich die Säure im Blut an (Hyperurikämie) und kann Kristalle ausbilden. Diese lagern sich v.a. in Gelenken ab und rufen Entzündungsreaktionen und somit Gicht hervor. Zuviel Harnsäure kann zudem die Bildung von Harnsteinen in der Niere bewirken, was durch ein saures pH-Milieu begünstigt wird. Dies wird durch einen ungünstigen Säure-Basen-Haushalt beeinflusst.


Magen-Darm-Erkrankungen Laktose-, Histamin- und Glutenintoleranz, Durchfall, Verstopfung, Zöliakie, Reizdarm, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa uvm. Mit einer gezielten Ernährungsumstellung lassen sich Symptome lindern.
 

Präventive Ernährungstherapie §43 SGB V
Ernährungsbeeinflussbare Krankheiten

bottom of page